Unsere Taschengeldspende für die Ukraine 2022
Diese Frage stellten sich SchülerInnen und Lehrkräfte der Arnesboken-Schule. Auf Initiative der Schülersprecherin Elina Karapetyan und der Lehrerin Katja Bruns wurde zu einer Taschengeldspende aufgerufen.
Ein paar Wochen lang wurde eine Spendenbox durch die Klassen gereicht, die fleißig gefüllt wurde.
Nun sollte das Geld aber nicht an eine große anonyme Organisation gehen, sondern die SchülerInnen wollten gern verfolgen können, wohin es fließt. Daher wandten sich die Organisatorinnen an den Kiwanis-Verein in Ahrensbök, der das Anliegen der SchülerInnen sofort gern aufnahm.
Marko Kindermann, Vizepräsident des Kiwanis Vereins Ahrensbök, nahm die Spende symbolisch in der Schule entgegen, bedankte sich für die Spende der Schule und erklärte, dass Spenden, die über den Kiwanis-Verein laufen würden, zu hundert Prozent dort ankämen, wo sie gebraucht würden. Kiwanis habe zwei Säulen, über die Spenden für die Ukraine bzw. ihre BürgerInnen verteilen werden würden: zum einen die Soforthilfe in der Ukraine und zum anderen mittel- und langfristige Hilfe für Flüchtlinge in Deutschland. Das von der Schule gespendete Geld werde zusammen mit weiteren Spenden aus Ahrensbök als Soforthilfe direkt an die Kiwanis-Freunde in Kiew weitergeleitet, die es dann vor Ort dort einsetzen würden, wo es dringend gebraucht werde.
Schulleiter Michael Nesemann freute sich nicht nur sehr über das Spendenergebnis, sondern auch darüber, dass das Engagement für diese gelungene Aktion überwiegend von den SchülerInnen der Arnesboken-Schule ausgegangen sei, die damit gezeigt hätten, dass sie bereit seien, sich für andere einzusetzen.
Personen auf dem Bild (von links nach rechts):
stellv. Schulleiterin Kirsten Möbius, Schulleiter Michael Nesemann, Schülersprecherin Elina Karapetyan, Lehrerin Katja Bruns und Marko Kindermann, Vizepräsident des Kiwanis-Verein Ahrensbök
Text- und Fotoquelle: SR